En este momento estamos en la etapa del techado de la obra de los baños.
¡¡Agradecemos el generoso aporte de nuestros amigos Alfredo y Franco!!
Algunas veces vemos imágenes de África y nos espantamos.
Pero África también está en la puerta de nuestra casa. O a la vuelta. O a un par de cuadras.
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Contacto
Para comunicarse con nosotr@s, aquí los datos:
Mario Robles (encargado): 0381-154 540400
e-mail: apoyo.juan23@gmail.com
Facebook: Apoyo Escolar (apoyo.escolar.7)
También nos alegramos por sus comentarios en el blog!
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Sozialprojekt: Nachhilfe im Wohnviertel „Juan XXIII” („Johannes XXIII.“)
(Resumen en alemán de los contenidos de esta página)
Zur Entstehung
Beim Wohnviertel "Juan XXIII" handelt es sich um einen sozial benachteiligten Teil der Hauptstadt der Provinz Tucumán (im Nordwesten Argentiniens).
1998 schlossen sich einige EinwohnerInnen dieses Viertels zusammen, um gemeinschaftliche Aktivitäten zu organisieren. So konnten sie zum Beispiel die Installation der Strassenbeleuchtung für die Gassen des Viertels veranlassen. Bald wurde klar, dass es oft an den einfachsten Dingen mangelt: viele Kinder mussten die erste, zweite oder dritte Klasse Volksschule wiederholen, weil sie daheim keinen Platz hatten, um ihre Aufgaben zu machen, oder ihre Eltern ihnen nicht helfen konnten, weil sie selbst Analphabeten waren und auch kein Geld hatten, um privaten Nachhilfeunterricht in Anspruch zu nehmen.
So wurden aus den ersten vier SchülerInnen des Nachhilfeunterrichts bald mehr - im Moment sind ca. 200 Kinder angemeldet.
Zielsetzung
Die expliziten Ziele des "Apoyo Escolar" sind es, Hilfe bei den Schulaufgaben, aber auch sozialen Rückhalt anzubieten. Für viele Kinder ist der "Apoyo" wie ein zweites Zuhause, wo sie an einem geschützten Ort spielen, das friedliche Zusammenleben in der Gemeinschaft erlernen, oder über ihre kleinen und grossen Probleme sprechen können.
Zur Organisation
Im Laufe der Zeit übernahmen die Mitglieder der Gruppe, die den "Apoyo Escolar" gegründet hatte, andere Aufgaben. Doch mit viel Kraft und Einsatz führte Mario Robles den Nachhilfeunterricht weiter, zuerst in einem geborgten Raum, und seit Mitte 2008 in seinem Privathaus. Unterstützt wird er durch seine Mutter und seinen Bruder, sowie durch zwei Ehrenamtliche.
Die Finanzierung erfolgt durch Mario Robles selbst und durch lokale UnterstützerInnen des "Apoyo Escolar".
Der Nachhilfeunterricht ist kein eingetragener Verein, sondern eine rein private Organisation, die jedoch grosses Ansehen im Wohnviertel geniesst und deren Aktivitäten auch den lokalen Institutionen (z. B. der Schule des Viertels, der Kinder-Ausspeisungsstube Don Bosco, etc.) bekannt sind. In einigen Bereichen, wie bei Ausflügen oder bei Fragen, die die ganze Gemeinschaft des Viertels "Juan XXIII" betreffen, arbeitet der "Apoyo Escolar" eng mit anderen Organisationen zusammen. Es wird ausdrücklich betont, dass der "Apoyo Escolar" keinerlei politische Ziele verfolgt und mit keiner politischen Partei kooperiert.
In einem 2010 entworfenen Gesetzestext zum neuen provinziellen Bildungsgesetz hat der "Apoyo Escolar" vorgeschlagen, Einrichtungen wie dieser staatliche Unterstützung zu gewähren und ihre Tätigkeiten offiziell anzuerkennen, der Erfolg war aber eher gering.
Kontakt:
Auf deutsch
Allgemeine Mailadresse des Apoyo Escolar
Facebook: Apoyo Escolar
(August 2012)
*** ***** *** ***** *** ***** *** ***** *** *****
Zur Entstehung
Beim Wohnviertel "Juan XXIII" handelt es sich um einen sozial benachteiligten Teil der Hauptstadt der Provinz Tucumán (im Nordwesten Argentiniens).
1998 schlossen sich einige EinwohnerInnen dieses Viertels zusammen, um gemeinschaftliche Aktivitäten zu organisieren. So konnten sie zum Beispiel die Installation der Strassenbeleuchtung für die Gassen des Viertels veranlassen. Bald wurde klar, dass es oft an den einfachsten Dingen mangelt: viele Kinder mussten die erste, zweite oder dritte Klasse Volksschule wiederholen, weil sie daheim keinen Platz hatten, um ihre Aufgaben zu machen, oder ihre Eltern ihnen nicht helfen konnten, weil sie selbst Analphabeten waren und auch kein Geld hatten, um privaten Nachhilfeunterricht in Anspruch zu nehmen.
So wurden aus den ersten vier SchülerInnen des Nachhilfeunterrichts bald mehr - im Moment sind ca. 200 Kinder angemeldet.
Zielsetzung
Die expliziten Ziele des "Apoyo Escolar" sind es, Hilfe bei den Schulaufgaben, aber auch sozialen Rückhalt anzubieten. Für viele Kinder ist der "Apoyo" wie ein zweites Zuhause, wo sie an einem geschützten Ort spielen, das friedliche Zusammenleben in der Gemeinschaft erlernen, oder über ihre kleinen und grossen Probleme sprechen können.
Zur Organisation
Im Laufe der Zeit übernahmen die Mitglieder der Gruppe, die den "Apoyo Escolar" gegründet hatte, andere Aufgaben. Doch mit viel Kraft und Einsatz führte Mario Robles den Nachhilfeunterricht weiter, zuerst in einem geborgten Raum, und seit Mitte 2008 in seinem Privathaus. Unterstützt wird er durch seine Mutter und seinen Bruder, sowie durch zwei Ehrenamtliche.
Die Finanzierung erfolgt durch Mario Robles selbst und durch lokale UnterstützerInnen des "Apoyo Escolar".
Der Nachhilfeunterricht ist kein eingetragener Verein, sondern eine rein private Organisation, die jedoch grosses Ansehen im Wohnviertel geniesst und deren Aktivitäten auch den lokalen Institutionen (z. B. der Schule des Viertels, der Kinder-Ausspeisungsstube Don Bosco, etc.) bekannt sind. In einigen Bereichen, wie bei Ausflügen oder bei Fragen, die die ganze Gemeinschaft des Viertels "Juan XXIII" betreffen, arbeitet der "Apoyo Escolar" eng mit anderen Organisationen zusammen. Es wird ausdrücklich betont, dass der "Apoyo Escolar" keinerlei politische Ziele verfolgt und mit keiner politischen Partei kooperiert.
In einem 2010 entworfenen Gesetzestext zum neuen provinziellen Bildungsgesetz hat der "Apoyo Escolar" vorgeschlagen, Einrichtungen wie dieser staatliche Unterstützung zu gewähren und ihre Tätigkeiten offiziell anzuerkennen, der Erfolg war aber eher gering.
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